Hausbau in Soltau

Soltau liegt im Bundesland Niedersachsen und ist eine Mittelstadt sowie ein Mittelzentrum im Landkreis Heidekreis. Sie befindet sich mitten in der Lüneburger Heide und erlangte insbesondere durch touristische Attraktionen wie den Heide-Park und die Soltau-Therme überregionale Bekanntheit. Die Entfernungen zu den Großstädten Hamburg im Norden, Hannover im Süden und Bremen im Westen betragen jeweils rund 65 bis 70 Kilometer. Die benachbarten Städte und Gemeinden Soltaus sind Neuenkirchen, Rotenburg (Wümme), Visselhövede, Verden, Bomlitz, Walsrode, Schneverdingen, Hamburg, Bad Fallingbostel, Hannover, Bispingen, Lüneburg, Munster, Uelzen, Bergen und Celle. In diesem Gebiet leben heute etwa 21.000 Einwohner.

Bereits seit der Jungsteinzeit vor etwa 4.000 Jahren war die Landschaft in der Lüneburger Heide besiedelt. Im Raum Soltau lagen zunächst einige Höfe. Die Parochie Soltau wurde vermutlich um 830 gegründet und die erste hölzerne Kirche Sante Johannis Baptista erbaut.

Im Jahr 936 wurde Soltau erstmals als „Curtis Salta“ urkundlich erwähnt. König Otto der Große schenkte das Erbgut aus der Karolingerzeit dem Stift Quedlinburg. Aus dem Hof „Curtis Salta“ wurde in einem Zeitraum von fast 600 Jahren das Dorf „Soltouwe“, welches sich im Gebiet zwischen Johanniskirche und Waldmühle befand.

Die Vogtei Soltau wurde im Jahr 1304 an das Domkapitel zu Verden verkauft. Das Dorf wurde zwischen 1383 und 1388 auf Anordnung des Herzogs zum Schutz vor Raubrittern an den Zusammenfluss der Flüsse Böhme und Soltau in der Nähe von Burg und Hagen, welche heute die Innenstadt darstellen, verlegt. Im Friedensvertrag des Lüneburger Erbfolgekrieges wurde im Anschluss der Abbruch der Burg beschlossen und gleichzeitig erhielt Soltau am 15. Juli 1388 als Ausgleich das Stadtrecht.

Soltau kam im Jahr 1479 an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und es wurde eine Amtsvogtei eingerichtet. Die Stadt wurde 1511 durch einen Brand vollständig zerstört.

Das Rathaus der Stadt wurde 1533 in einer ehemaligen Kapelle in der Marktstraße eingerichtet. Das erste Schulgebäude Soltaus wurde 1588 gebaut und der erste nachweisliche Schulunterricht fand bereits im Jahr 1563 statt.

Die erste Bahnstrecke, welche Bremen und Berlin verband, führte ab 1873 durch Soltau. Später folgten noch die Strecken der Heidebahn, die seit 1901 Hamburg und Hannover verbindet und im Jahr 1912 die Strecken der Osthannoverschen Eisenbahnen AG nach Celle und Lüneburg. Soltau wurde im Jahr 1885 zur Kreisstadt ernannt.

Soltau war von 1949 bis 1993 britische Garnisonsstadt. Im Jahr 1993 wurde das britische Kasernengelände als erstes in Deutschland in private Nutzung umgewandelt. Auf diesem Gelände steht unter anderem das 2003 eröffnete Veranstaltungszentrum „Alte Reithalle“. Soltau wurde im Jahr 1972 staatlich anerkannter Erholungsort. Die Stadt wurde 1987 als „staatlich anerkannter Ort mit Solekurbetrieb“ ausgezeichnet.

Die Landkreise Soltau und Fallingbostel wurden im Jahr 1977 zum Landkreis Soltau-Fallingbostel zusammengelegt. Damit verlor die Stadt Soltau den Kreissitz.

Im Jahr 1978 wurde der Heide-Park Soltau eröffnet. Heute ist er der größte Freizeitpark Norddeutschlands, in welchem unter anderem 2001 „Colossos“, die damals größte und steilste Holzachterbahn der Welt, und im Jahr 2003 „Scream“, der höchste Freifallturm der Welt, eingeweiht wurde. Mit der Soltau-Therme 1990 und mit dem Norddeutschen Spielzeugmuseum im Jahr 1984 kamen weitere Touristenattraktionen hinzu.

Das Stadtwappen Soltaus zeigt ein rotes, befestigtes Tor mit drei Türmen auf goldenem Grund, welches die Stadt symbolisiert. Hinter dem Tor wacht ein blauer Löwe, der aus dem Wappen des Fürstentums Lüneburg stammt, zu welchem Soltau einmal gehörte.

Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Soltau für einen Hausbau bestens geeignet.

Selbstverständlich gibt es in Soltau auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt drei Grundschulen, eine Förderschule, eine Oberschule und ein Gymnasium zur Verfügung. Das schulische Angebot wird durch ein Fachgymnasium, eine Volkshochschule und zahlreiche Berufsfachschulen abgerundet. Auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in Soltau.

Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Soltau besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.

In Soltau befinden sich zahlreiche schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. die St.-Johannis-Kirche- sie wurde 1464 erstmals urkundlich erwähnt, die Lutherkirche- sie wurde als zweite evangelische Kirche im Jahr 1911 in Soltau erbaut,  die Heilig-Geist-Kirche in Wolterdingen- eine alte gotische Heidekirche aus dem Jahr 1245, die katholische St.-Marien-Kirche von 1915, das sehenswerte Alte Rathaus im Zentrum der Stadt, das Museum Soltau mit der Geschichte der Stadt- es verfolgt die Stadtgeschichte bis zu 200.000 Jahre in die Vergangenheit, das Norddeutsche Spielzeugmuseum, die Filzwelt- ein Bildungs- und Erlebniszentrum rund um das Thema Filz, der Hagen mit der Zugbrücke und dem im Volksmund genannten Heiratsbrunnen, die Waldmühle und die Ratsmühle.

Die Stadt Soltau besitzt einige Naherholungsgebiete wie den Wacholderpark, eine Heidefläche mit Schafstall, das Ahlftener Flatt, ein See aus der letzten Eiszeit, der im Winter gerne zum Eislaufen genutzt wird, und den Kuhbachforst.

Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Soltau innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.

Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in Soltau sprechen.

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